Die St. Louis Blues haben Philip Broberg und Dylan Holloway jeweils ein sogenanntes Offer Sheet gemacht, welches die beiden laut Frank Seravelli und Elliotte Friedman angenommen haben. Der schwedische Verteidiger unterschrieb das vorläufige Angebot für zwei Jahre á $4,589 Millionen und Holloway ebenfalls für zwei Jahre mit einem Gehalt von jährlich $2,290 Millionen.
Das bedeutet für die Edmonton Oilers nun, dass man 7 Tage Zeit hat, diese Angebote zu matchen, also die Verträge zu übernehmen, was freilich bedeutet, dass man in ernste Cap-Probleme gerät, sofern Evander Kane nicht auf LTIR gesetzt werden kann und man so – vorübergehend – sein Gehalt ausklammern kann.
Sollten sich die Oilers entscheiden, die Verträge nicht zu matchen, bedeutet dies, dass die beiden künftig in St. Louis ihre üppigen Brötchen verdienen. Als sogenannte Kompensation würden die Edmonton Oilers dann für den Vertrag von Broberg einen Zweitrunden-Pick im nächsten Draft erhalten. Für Holloway wäre ein Pick der dritten Runde fällig. Pikant: die Blues blieben mit ihren Angeboten jeweils einen Dollar unter der Bemessungsgrenze für die Draftpicks. Bei einem minimal höhren Gehalt, wäre sonst ein Erstrunden-Pick + Drittrunden-Pick für Broberg und ein Zweitrunden-Pick für Holloway fällig.
Es bleibt abzuwarten, was die Oilers nun tun werden, da die Gehälter nun doch deutlich höher sind, als eine Verlängerung in Edmonton mit sich gebracht hätte. Was würdet ihr tun?