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Der Trade zum Cup? Tristan Jarry folgt auf Stuart Skinner!

Photo credit: Timothy T. Ludwig-USA TODAY Sports
Dec 12, 2025, 10:47 ESTUpdated: Dec 12, 2025, 11:02 EST
Die Oilers traden Home-Town Boy Stuart Skinner, Brett Kulak und einen 2nd-Rounder zu den Pittsburgh Penguins. Als Gegenwert stehen Max Poulin und vor allem Goalie Tristan Jarry zu buche.
Tristan Who?
Bevor die Saison begann, hatte Jarry nach zwei Ausflügen in die AHL einen geringen Wert auf dem Goalie-Markt. Jetzt, da es dem Mann aus British-Columbia scheinbar gelungen ist, zu seinem Spiel zurückzufinden und eine Bilanz von 9-3-1 mit einem Shutout und einem Gegentorschnitt von 2,66 vorweisen kann, kommt der Wechsel etwas überraschend, da die Penguins derzeit einen Playoff-Platz halten. Mit Skinner, der in die andere Richtung geht, stellt dies eine Gehaltsentlastung für die Penguins dar, die zwei weitere Jahre von Jarrys Vertrag über 5,375 Millionen US-Dollar pro Jahr loswerden, während sie dafür Skinners auslaufenden Vertrag erhalten.
Stuey, mehr als ein Mann mit Fanghand!
So viel zu den Zahlen. Was aber nicht messbar ist sind Emotionen. Stuart Skinner war ein beliebter Spieler im Team, und größtenteils auch in der Stadt. Warum nur größtenteils? Die Position des Goalies ist Hardcore. Jeder Fehler wird ums zehnfache durchanalysiert und das sorgt in einem Markt wie Edmonton schnell für Unzufriedenheit. Stuart Skinner sah sich immer wieder heftigster Kritik ausgesetzt, bis hin zu Drohungen ins Privatleben. Wir hoffen dieser Schritt tut ihm und seiner noch jungen Familie gut und sie finden das Glück, dass sie sich hier immer erhofften.
Ob Jarry nun das Puzzlestück zum Cup ist? Bleibt abzuwarten.
Auch ein anderer Fels in der Brandung geht!
Auch ein Abgang von Brett Kulak wird schmerzen. Der von uns ernannte Bessermacher der sowieso bröckligen Defense wird ein Loch hinterlassen das durch einen seperaten Trade gefüllt wird. Auch er wird überwiegend menschlich fehlen. Unvergessen seine Playoff-Performances. Ein guter Kerl.
Wer ist Sam Poulin?
Poulin hat in dieser Saison in der NHL nur begrenzt gespielt, da die meiste Spielzeit bei den AHL Wilkes-Barre/Scranton stattfand. In 22 Einsätzen bei den baby-Pinguinen erzielte Poulin neun Tore, gab 11 Assists, sammelte 18 Strafminuten und erreichte eine Plus/Minus-Bilanz von +8. Er wird nun einen Neuanfang in einer neuen Organisation starten, aber es ist möglich, dass er nach dem Transfer weiterhin in der AHL bleibt.
Erbe Kulak’s!
Für einen 3rd Rounder holen die Oilers direkt einen Ersatz. Der Name: Spencer Stastney. Stastney wird den Oilers offensiv nicht viel bieten; derzeit steckt er in einer 20-Spiele-Torflaute, in der er lediglich fünf Assists beisteuerte, aber er wird ihnen auf der Verteidigerposition einige defensive Tiefe geben, besonders da Jake Walman noch auf der Verletztenliste steht. Sprich Brett Kulak ein paar Jährchen jünger und ein paar Moneten billiger.
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