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Oilers verzichten auf ihr Recht – Holloway und Broberg verlassen die Oilers
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Photo credit: Sergei Belski-USA TODAY Sports
Nille030
Aug 20, 2024, 12:14 EDT
Nach 7 Tagen zittern und spekulieren herrscht nun Gewissheit. Dylan Holloway und Philip Broberg laufen zukünftig nicht mehr für die Oilers auf. Beide hatten vor genau 7 Tagen ein Offer Sheet der St. Louis Blues unterschrieben und die Oilers somit massiv unter Zugzwang gesetzt. Nachdem in den letzten Tagen der Podkolzin- und der Ceci-Deal über die Bühne gingen, dachten viele Fans, es sei ein klares Zeichen, dass man sich die Dienste der beiden Erstrunden-Draftpicks sichern wolle. So hatte man doch den nötigen Cap Space dafür knapp geschaffen. Doch die gebotenen $4,58 Millionen für Broberg und $2,29 Millionen für Dylan Holloway waren dem Frontoffice der Oilers dann wohl doch etwas zu happig und so wurde heute Mittag bekannt gegeben, dass beide ab sofort bei St. Louis unter Vertrag stehen.
Man will im Oilers-Frontoffice wohl lieber mehr Flexibilität während der Saison und an der Trade-Deadline haben. Hätte man das Offer Sheet gematched, wäre es nur schwer möglich gewesen während der Saison zu reagieren, geschweige den zu agieren. Es bleibt abzuwarten, wie und ob die Oilers die entstanden Löcher im Kader noch stopfen möchten oder ob man mit Lavoie, Podkolzin, Järventie und Savoie im Sturm und Stecher, Emberson und Kemp/Wanner in der Verteidigung in die Saison gehen will.
Immerhin konnte man den Blues wohl genug Angst einjagen, dass man doch matchen könnte, sodass man immerhin, zusätzlich zu den sowieso erhaltenen Zweit- und Drittrundenpick im Draft 2025 (Kompensation), noch Paul Fischer, den die Blues 2023 in der fünften Draftrunde zogen, und einen Drittrundenpick in 2028 ertraden konnte.
Fischer, 19, Spielt am College bei den berühmten Fighting Irish von der University of Notre Dame. In der letzten Saison steuerte der 1,85 Meter große Verteidiger 16 Punkte in 34 Spielen bei. Beim Summer Showcase des US- Nationalteams wusste er durchaus zu gefallen, es gilt abzuwarten, wie er sich weiter entwickelt, aber wie geht das alte Sprichwort? Einem geschenkten Gaul, schaut man nicht ins Maul.

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