Die Oilers reisen nach einem perfekten Homestind am Deadline-Day nach Denver, Colorado  um sich heute dem besten Team der Liga und dem wohl absoluten Cup-Favoriten zu stellen.
Die Avalanche ist dabei in der laufenden Saison absolut ihrem schon seit einigen Spielzeiten bekannten Ruf gerecht geworden. Man bewegt sich in Denver im Cup-Fenster und in dieser Saison scheint die Favoriten-Rolle gefestigter den je: selbst der amtierende Doppel-Champion aus Tampa Bay kommt aktuell nicht an die Performance der Avalanche heran.
Colorado steht aktuell an der Spitze der NHL: 93 Punkte aus 62 Spielen bedeuten neben 75% Punktausbeute auch 44 Siege.
Dagegen stehen gerade mal 13 Niederlagen nach 60 Minuten, 5 mal konnte man wenigstens einen Punkt mitnehmen.
Schlüssel zum Erfolg für die Avalanche dabei sicher die enorm gute Quote bei GF/GP: im Schnitt 3,84 Tore erzielt das Team in einem Spiel. Der zweitbeste Wert der NHL. Dem gegenüber nur 2,77 Gegentore pro Spiel &#8211; hier ist man zwar &#8220;nur&#8221; 7. der Liga &#8211; die Differenz spricht dabei aber jedoch für sich.
Bei den Oilers ist dieses Verhältnis mit 3,37 GF zu 3,16 GA zwar ebenfalls immer noch positiv &#8211; die Differenz ist aber erheblich geringer. Was das bedeutet? Ligaweit sind das 14 Plätze, die die Oilers aktuell hinter der Avalanche …
Der vermeintliche Schwachpunkt der Band aus Denver: Man ist das zweitschlechteste Team der Liga wenn es darum geht ein Anspiel zu gewinnen&#8230; auch das ist wohl aussagekräftig.
Etwas mehr Verwertbarkeit bietet ein anderer Wert: die PK-Quote der Avalanche beträgt gerade mal 78,4%. Das ist bei weitem kein himmlischer Wert für das Team aus Mile-High-City. Trotzdem kommt man dank des starken Powerplays von 24,4% auf kumulierte 102,8% in den Special Teams und überschreitet so die magische 100%-Grenze.
Auch hier sind die Oilers übrigens nicht viel schlechter: Man kommt immerhin auf solide 101,6% (76,3% PK + 25,3% PP). Dabei sollte man allerdings im Hinterkopf behalten, dass gerade das Powerplay zum Beginn der Saison bei märchenhaften 50% lag.
Es gilt also für die Oilers, heute der Strafbank fern zu bleiben und umgekehrt die erkannte Schwäche der Avalanche zu nutzen.
Man trifft übrigens heute zum ersten Mal in dieser Spielzeit aufeinander &#8211; 2 weitere Treffen werden noch folgen.
Spannend auch aus deutscher Sicht: Colorado hat neulich Nico Sturm per Trade aus Minnesota geholt. Sturm wird heute vermutlich die 3. Reihe Centern und konnte bei seinem Debüt für Colorado am 18. März gegen San José bereits mit 23 Shifts und über 15 Minuten Eiszeit überzeugen. Nach dem Spiel erhielt der Franchise-Neuling den Spielpuck.
Wer weiß, vielleicht kann sich Nico Sturm ja bereits nach dieser Saison nach Uwe Krupp und Philip Grubauer in die Reihe der deutschen schreiben lassen, die sowohl für Colorado spielten als auch den Stanley-Cup gewinnen konnten (mit Krupp zusammen dann sogar mit der Avalanche).
Die Avalanche tritt den Oilers dabei heute mit einer Bilanz von 6/3/1 entgegen &#8211; klingt gut, bedenkt man aber, dass die Avalanche über die gesamte Saison nur 13 Niederlagen (3,38 Siege zu 1,0 Niederlagen) liegt man hier deutlich unter Schnitt.
Vielleicht also nicht der schlechteste Zeitpunkt für die Oilers heute zählbares aus Denver mitzunehmen.
Erreichen wollen die Oilers das mit folgendem Roster:
Evander Kane &#8211; Connor McDavid &#8211; Kailer Yamamoto
Zach Hyman &#8211; Leon Draisaitl -Jesse Puljujarvi
Warren Foegele &#8211; Devin Shore &#8211; Derek Ryan
Brad Malone &#8211; Ryan McLeod &#8211; Zack Kassian
Darnell Nurse &#8211; Cody Ceci
Duncan Keith &#8211; Evan Bouchard
Kris Russel &#8211; Tyson Barrie
Im Tor wird heute Schmiddy den Start bekommen.
Losgehen wird das Spiel um 02:30 Uhr, NHL.tv überträgt live.

Die Oilers reisen nach einem perfekten Homestind am Deadline-Day nach Denver, Colorado  um sich heute dem besten Team der Liga und dem wohl absoluten Cup-Favoriten zu stellen.

Die Avalanche ist dabei in der laufenden Saison absolut ihrem schon seit einigen Spielzeiten bekannten Ruf gerecht geworden. Man bewegt sich in Denver im Cup-Fenster und in dieser Saison scheint die Favoriten-Rolle gefestigter den je: selbst der amtierende Doppel-Champion aus Tampa Bay kommt aktuell nicht an die Performance der Avalanche heran.

Colorado steht aktuell an der Spitze der NHL: 93 Punkte aus 62 Spielen bedeuten neben 75% Punktausbeute auch 44 Siege.

Dagegen stehen gerade mal 13 Niederlagen nach 60 Minuten, 5 mal konnte man wenigstens einen Punkt mitnehmen.

Schlüssel zum Erfolg für die Avalanche dabei sicher die enorm gute Quote bei GF/GP: im Schnitt 3,84 Tore erzielt das Team in einem Spiel. Der zweitbeste Wert der NHL. Dem gegenüber nur 2,77 Gegentore pro Spiel - hier ist man zwar "nur" 7. der Liga - die Differenz spricht dabei aber jedoch für sich.

Bei den Oilers ist dieses Verhältnis mit 3,37 GF zu 3,16 GA zwar ebenfalls immer noch positiv - die Differenz ist aber erheblich geringer. Was das bedeutet? Ligaweit sind das 14 Plätze, die die Oilers aktuell hinter der Avalanche …

Der vermeintliche Schwachpunkt der Band aus Denver: Man ist das zweitschlechteste Team der Liga wenn es darum geht ein Anspiel zu gewinnen... auch das ist wohl aussagekräftig.

Etwas mehr Verwertbarkeit bietet ein anderer Wert: die PK-Quote der Avalanche beträgt gerade mal 78,4%. Das ist bei weitem kein himmlischer Wert für das Team aus Mile-High-City. Trotzdem kommt man dank des starken Powerplays von 24,4% auf kumulierte 102,8% in den Special Teams und überschreitet so die magische 100%-Grenze.

Auch hier sind die Oilers übrigens nicht viel schlechter: Man kommt immerhin auf solide 101,6% (76,3% PK + 25,3% PP). Dabei sollte man allerdings im Hinterkopf behalten, dass gerade das Powerplay zum Beginn der Saison bei märchenhaften 50% lag.

Es gilt also für die Oilers, heute der Strafbank fern zu bleiben und umgekehrt die erkannte Schwäche der Avalanche zu nutzen.

Man trifft übrigens heute zum ersten Mal in dieser Spielzeit aufeinander - 2 weitere Treffen werden noch folgen.

Spannend auch aus deutscher Sicht: Colorado hat neulich Nico Sturm per Trade aus Minnesota geholt. Sturm wird heute vermutlich die 3. Reihe Centern und konnte bei seinem Debüt für Colorado am 18. März gegen San José bereits mit 23 Shifts und über 15 Minuten Eiszeit überzeugen. Nach dem Spiel erhielt der Franchise-Neuling den Spielpuck.

Wer weiß, vielleicht kann sich Nico Sturm ja bereits nach dieser Saison nach Uwe Krupp und Philip Grubauer in die Reihe der deutschen schreiben lassen, die sowohl für Colorado spielten als auch den Stanley-Cup gewinnen konnten (mit Krupp zusammen dann sogar mit der Avalanche).

Die Avalanche tritt den Oilers dabei heute mit einer Bilanz von 6/3/1 entgegen - klingt gut, bedenkt man aber, dass die Avalanche über die gesamte Saison nur 13 Niederlagen (3,38 Siege zu 1,0 Niederlagen) liegt man hier deutlich unter Schnitt.

Vielleicht also nicht der schlechteste Zeitpunkt für die Oilers heute zählbares aus Denver mitzunehmen.

Erreichen wollen die Oilers das mit folgendem Roster:

Evander Kane - Connor McDavid - Kailer Yamamoto

Zach Hyman - Leon Draisaitl -Jesse Puljujarvi

Warren Foegele - Devin Shore - Derek Ryan

Brad Malone - Ryan McLeod - Zack Kassian

Darnell Nurse - Cody Ceci

Duncan Keith - Evan Bouchard

Kris Russel - Tyson Barrie

Im Tor wird heute Schmiddy den Start bekommen.

Losgehen wird das Spiel um 02:30 Uhr, NHL.tv überträgt live.

Gamethread Game 61 – White out in Denver

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