Die Ära der Arizona Coyotes in der NHL ist endgültig vorbei.
Das Franchise wird zur kommenden Saison aus der Wüste Arizonas in die Salzwüste Utahs umziehen und in Utahs Hauptstadt Salt Lake City (hier wurden übrigens die olympischen Winterspiele 2002 ausgetragen) einen Neustart versuchen.
Die Geschichte der Coyotes ist bis zu diesem Punkt eine getriebene:
Traditionsreich ist die Franchise jedenfalls, sie wurde 1972 gegründet &#8211; als Teil der WHA &#8211; der World Hockey Association &#8211; und zwar als die &#8220;originalen&#8221; Winnipeg Jets. Man könnte also durchaus sagen, dass die Yotes sich ihre Geschichte mit den Oilers teilen.
Beide Teams gehörten zu den nur 3 Mannschaften, 1979 in die NHL übernommen wurden. Während die Oilers aber bis heute unter ihrem originalen Namen in der originalen City of Champions ansässig sind, wurden die Jets 1996 in den neuen Markt im südlichen Gürtel der USA nach Phoenix /Arizona &#8220;relocated&#8221;.
Aus den Winnipeg Jets wurden die Phoenix Coyotes.
Im Laufe der Saison 03/04 zogen die Yotes dann aus Phoenix nach Glendale &#8211; ein &#8220;Suburb&#8221; &#8211; also ein Vorort &#8211; von Phoenix.
Die folgenden 10 Saisons wurden noch unter dem Namen &#8220;Phoenix Coyotes&#8221; absolviert, bevor das Team dann zur Saison 14/15 den Namen in &#8220;Arizona Coyotes&#8221; abänderte.
Während der Phase der &#8220;Phoenix Coyotes&#8221; gehörte das Team übrigens teilweise dem &#8220;Great One&#8221; Wayne Gretzky &#8211; welcher auch als Head Coach aktiv war.
Die Coyotes hatten es nie wirklich leicht in Arizona, der wirtschaftliche sowie der sportliche Erfolg blieben in der Regel weit hinter den Erwartungen zurück &#8211; auch weil es immer wieder Probleme damit gab, eine für NHL Maßstäbe passende Heimspielstätte zu finden.
Zunächst beheimatete die America West Arena in Phoenix das Franchise.
nach dem Umzug nach Glendale war dann die Desert Diamond Arena das neue Zuhause &#8211; eigentlich war ein Neubau geplant, der kam aber nie zustande.
2022 wurde der Pachtvertrag der Franchise nicht verlängert, im Jahr zuvor hatte es öffentliches Aufsehen erregt, als bekannt wurde, dass die Franchise größere Verbindlichkeiten ausstehen hatten, die beinahe zum Aussperren aus der Arena geführt hätten.
So sah sich die Franchise neuerlich gezwungen eine Spielstätte zu finden.
Als Notlösung wurde die Mullett Arena der Arizona State University in Tempe bezogen. Dabei handelt es sich um eine Halle für 5000 Zuschauer &#8211; also kein Maßstab für die NHL.
Es scheint also nur ein logischer Schluss für das augenscheinlich unglückliche Experiment einer NHL Franchise in Arizona zu sein, dass am 12. April 2024 General Manager Bill Armstrong seine Spieler darüber informierte, dass das Franchise zur kommenden Saison nach Salt Lake City / Utah ziehen würde.
Auch die Destination scheint logisch: Prospective Owner Ryan Smith ist auch Besitzer des NBA Team Utah Jazz. Er hatte eine öffentliche Befragung über mögliche Namen  für eine NHL Franchise in Utah angestoßen.
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Die Ära der Arizona Coyotes in der NHL ist endgültig vorbei.

Das Franchise wird zur kommenden Saison aus der Wüste Arizonas in die Salzwüste Utahs umziehen und in Utahs Hauptstadt Salt Lake City (hier wurden übrigens die olympischen Winterspiele 2002 ausgetragen) einen Neustart versuchen.

Die Geschichte der Coyotes ist bis zu diesem Punkt eine getriebene:

Traditionsreich ist die Franchise jedenfalls, sie wurde 1972 gegründet - als Teil der WHA - der World Hockey Association - und zwar als die "originalen" Winnipeg Jets. Man könnte also durchaus sagen, dass die Yotes sich ihre Geschichte mit den Oilers teilen.

Beide Teams gehörten zu den nur 3 Mannschaften, 1979 in die NHL übernommen wurden. Während die Oilers aber bis heute unter ihrem originalen Namen in der originalen City of Champions ansässig sind, wurden die Jets 1996 in den neuen Markt im südlichen Gürtel der USA nach Phoenix /Arizona "relocated".

Aus den Winnipeg Jets wurden die Phoenix Coyotes.

Im Laufe der Saison 03/04 zogen die Yotes dann aus Phoenix nach Glendale - ein "Suburb" - also ein Vorort - von Phoenix.

Die folgenden 10 Saisons wurden noch unter dem Namen "Phoenix Coyotes" absolviert, bevor das Team dann zur Saison 14/15 den Namen in "Arizona Coyotes" abänderte.

Während der Phase der "Phoenix Coyotes" gehörte das Team übrigens teilweise dem "Great One" Wayne Gretzky - welcher auch als Head Coach aktiv war.

Die Coyotes hatten es nie wirklich leicht in Arizona, der wirtschaftliche sowie der sportliche Erfolg blieben in der Regel weit hinter den Erwartungen zurück - auch weil es immer wieder Probleme damit gab, eine für NHL Maßstäbe passende Heimspielstätte zu finden.

Zunächst beheimatete die America West Arena in Phoenix das Franchise.

nach dem Umzug nach Glendale war dann die Desert Diamond Arena das neue Zuhause - eigentlich war ein Neubau geplant, der kam aber nie zustande.

2022 wurde der Pachtvertrag der Franchise nicht verlängert, im Jahr zuvor hatte es öffentliches Aufsehen erregt, als bekannt wurde, dass die Franchise größere Verbindlichkeiten ausstehen hatten, die beinahe zum Aussperren aus der Arena geführt hätten.

So sah sich die Franchise neuerlich gezwungen eine Spielstätte zu finden.

Als Notlösung wurde die Mullett Arena der Arizona State University in Tempe bezogen. Dabei handelt es sich um eine Halle für 5000 Zuschauer - also kein Maßstab für die NHL.

Es scheint also nur ein logischer Schluss für das augenscheinlich unglückliche Experiment einer NHL Franchise in Arizona zu sein, dass am 12. April 2024 General Manager Bill Armstrong seine Spieler darüber informierte, dass das Franchise zur kommenden Saison nach Salt Lake City / Utah ziehen würde.

Auch die Destination scheint logisch: Prospective Owner Ryan Smith ist auch Besitzer des NBA Team Utah Jazz. Er hatte eine öffentliche Befragung über mögliche Namen  für eine NHL Franchise in Utah angestoßen.

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Adios Coyotes!

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