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Salary Cap in der NHL steigt

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Photo credit:Hingst, Christian (Oerlikon Surface Solutions)
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2 years ago
Der NHL Salary Cap wird zu kommenden Saison um $1 Million auf insgesamt $82,5 Millionen steigen. Dies wurde am Montag, 28.03.22 beim GM Meeting in Florida bekanntgegeben. Damit steigt der Cap erstmals seit Beginn der Pandemie, nachdem es zuletzt drei Jahre keine Erhöhung gab.
Frank Seravalli von Daily Faceoff berichtete dies bereits im August (zur News) und prognostizierte gleichfalls eine Steigerung um je $1 Million in den folgenden drei Spielzeiten bis 2025-26 auf letztlich $85,5 Millionen. Dies hängt im Grunde genommen alles mit dem Gewinn der Liga und damit den Eignern der einzelnen Franchises zusammen, die letztlich die Gehälter der Spieler und natürlich der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zahlen. Da dieser Gewinn aufgrund der Pandemie geschrumpft ist, die Personalkosten aber mindestens gleich geblieben sind, wurde beschlossen, dass ein geringerer Anstieg des NHL Salary Caps ein entscheidender Baustein zum Ausbalancieren der Verluste sein würde.
Die Edmonton Oilers haben mit Jesse Puljujärvi, Kailer Yamamoto und Ryan McLeod drei wichtige Bausteine, die als Restricted Free Agents in die Verhandlungen treten werden. Unrestricted Free Agents, also berechtigt, mit allen Teams zu verhandeln, sind: Evander Kane, Brett Kulak, Derick Brassard, Kris Russell, Kyle Turris, Josh Archibald Mikko Koskinen aus dem Hauptkader.
Es bleibt also spannend. Die Erhöhung treibt keinem die Freudentränen in die Augen, allerdings schadet sie auch nicht.
Wir werden natürlich in den kommenden Wochen und speziell über den Sommer noch ausführlich auf die Situation eingehen, bleibt also wie immer in Empfangsbereitschaft, wir senden definitiv.

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