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Einmal Oilers, immer Oilers! Vorhang auf für das etwas andere Team

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dippydawg78
2 years ago

Wie alles begann – unsere Facebook-Gruppe

Es war einmal ein Oilersfan, der sich einsam fühlte und auf Facebook Gleichgesinnte fand, die seine Oilers genauso leidenschaftlich verfolgten wie er selbst. Nach einiger Zeit, reifte bei ihnen die Idee eine Gruppe zu gründen, um auch anderen Gleichdenkenden ein Zuhause zu geben. Gesagt, getan. Die Edmonton Oilers Fans Germany-Gruppe wurde für all die einsamen Oilersfans da draußen ins Leben gerufen, um ihre Leidenschaft, Meinungen, Perspektiven mit anderen teilen zu können und um gemeinsam das Team zu unterstützen, dessen Farben man liebt. Wie schnell und wie extrem unsere Facebook-Gruppe in den folgenden 4 Jahren dann gewachsen ist, ist nicht in Worte zu fassen! Mehr als 1.700 Oilersfans und -sympathisanten sind dort mittlerweile vereint.

Die Oilers in Köln – und wir in Edmonton

Ein glücklicher Umstand machte es möglich, dass 150 Leute aus unserer Gruppe zum Testspiel der Oilers 2018 im gleichen Block zusammen sitzen konnten und sich dort zum ersten Mal überhaupt persönlich getroffen haben. Und ein noch größerer Zufall wollte es, dass Nation Dan von OilersNation aus Edmonton ebenfalls mit uns im gleichen Block saß. Nun ja, die Nacht endete für uns alle etwa morgens um vier Uhr mit dem Kehraus in einer Kölner Kneipe. Freundschaften fürs Leben und spannende Kontakte nach Kanada waren an diesem Tag und in dieser legendären Nacht geboren! Unsere Reise nach Edmonton war dann die logische Folge einer für uns immer noch unfassbaren Entwicklung.
Im Frühjahr 2020 war es endlich soweit, eine Gruppe Oilersfans machte sich von Frankfurt aus auf ins gelobte Hockey-Land, um die Oilers und Edmonton selbst vor Ort zu erleben. Wir hatten eine wunderbare Zeit, das Bier und auch andere alkoholische Getränke flossen in Strömen, die Stadt wurde in kürzester Zeit vereinnahmt und man war bekannt, wo man auch hinkam. Dass am Ende die Pandemie zur Aussetzung der NHL Spiele führte und dadurch unser letztes Spiel gegen die Islanders im Rogers Place ins Wasser fiel, tat der guten Laune keinen Abbruch. Man fand andere Aktivitäten um sich zu beschäftigen, wie Curling zum Beispiel, wo sich viele nicht gerade mit Ruhm bekleckerten. Namen werden an dieser Stelle von der Redaktion nicht genannt. Auch die ein oder andere Bar war nicht unglücklich, dass wir mehr Zeit hatten als eigentlich geplant.
Wieder zurück aus Kanada, kehrten alle in den Alltag zurück, aber mit neuen Freundschaften im Gepäck.
Ab diesem Zeitpunkt musste man sich nicht mehr alleine die Nächte um die Ohren schlagen, wenn die Oilers wieder und wieder zu unwirklichen Zeiten das Eis betraten. Jetzt wurde oft gemeinsam mit den Oilers mitgefiebert, bei Siegen gefeiert und bei Niederlagen der Frust verarbeitet. Die WhatsApp Gruppe lief heiß und die Anzahl an Nachrichten war irgendwann nicht mehr überschaubar.
Aus einer Reisegruppe war eine Eishockeyfamilie geworden.

Eine Gelegenheit und die 11 Eishockeyverrückten, die dahinter stehen

Im Frühjahr 2021 ergab sich eher zufällig die Gelegenheit, der deutschsprachige Ableger von Oilersnation zu werden. Wieso also nicht offiziell und etwas professioneller das tun, was wir eh schon die ganze Zeit machen? Genau hier startet die Story der glorreichen 11.
Pünktlich zum Start der Playoffs konnten wir den offiziellen Start von Oilersnation.de bekannt geben. Ein besonderer Dank geht an dieser Stelle an die originalen Jungs von Oilersnation.com aus Kanada, die uns das ermöglicht haben. Für uns bedeutet das im Grunde die Erweiterung unserer Aktivitäten von Facebook auf Instagram, Twitter und Youtube mit unserer Homepage als “Zentrale”. Und etwas professioneller mit verschiedensten Formaten und Angeboten sind wir dabei auch unterwegs.
Nach einem kleinem Abstecher in die Vergangenheit kommen wir nun aber zur Vorstellung derjenigen, die sich vorgenommen haben, die Oilersfans, aber natürlich auch alle anderen NHL- und Eishockeyinteressierten mit interessantem, deutschsprachigem Inhalt zu versorgen. Mit Wissenswertem, mit Must-Know Fakten, mit Historischem und vielen weiteren Themen rund um die Edmonton Oilers, der NHL und Eishockey im Allgemeinen.
 
Christian Hingst
Mein Name ist Christian Hingst, ich komme aus Bautzen und bin 1987 on the dark side of Germany geboren. Zum Eishockey im Allgemeinen bin ich ca. 1998 gekommen, als ich das erste Mal bewusst in einer Eishalle war und es mich nicht mehr losließ. Die NHL im Speziellen verfolge ich seit ca. 20 Jahren, also als mir bewusst wurde, dass es dann schon noch etwas anderes gibt neben Weißwasser gegen Crimmitschau oder vielleicht noch Köln gegen Mannheim. Damals liefen noch regelmäßig wöchentliche Sendungen, ab und an auch Live-Übertragungen im FreeTV und viele Zeitschriften über den Ladentisch.
Vollkommen verschossen in die Oilers, die ich immer schon cool fand, habe ich mich dann im Playoff-Run 2006, der bekanntlich erst im Finale ein jähes Ende nahm. Dieser Ölturm, dieses Feuer, diese Show beim Einlaufen. Diese Inbrunst der Fans bei der kanadischen Hymne und nicht zuletzt die wackelnde und bebende Kamera bei jedem Tor der Oilers – Gänsehaut, auch jetzt und hier beim Schreiben.
 
Chris Kühnel
Mein Name ist Christian Kühnel – und ich bin der Ausreißer in dieser Gruppe.
Ich hatte schon als Kind ein Fable für Eishockey, mit der NHL kam ich erstmal 1999 in Kontakt – auf der Playstation. So richtig los ging es dann für mich aber erst 2017, als ich zum ersten Mal in der Lanxess Arena ein Spiel der Kölner Haie live gesehen habe. Seitdem bin ich in schwer in love mit dem Sport und verfolge Eishockey im allgemeinen recht breit.
Über Köln und das deutsche Hockey kam ich dann zwangsläufig auf Leon Draisaitl und über ihn dann eben auf die Oilers und die NHL. Tja… und der Rest ist schon fast Geschichte. Seit 2020 bin ich Teil der Oilers Fans Germany Gruppe und seit Januar 2021 darf ich mich zum Kreise dieser 11 hier zählen.
Der Ausreißer bin ich übrigens, weil ich der einzige bin der nicht mit in Kanada war.
Das wird sich aber sicher eines Tages ändern.
 
Frank Becker
Mein Name ist Frank Becker. Ich bin Jahrgang 1965 und damit der “Methusalem” bei OilersNation.de. Einigen bin ich vielleicht bekannt als Host des mittlerweile eingestellten Podcast OilersTalk.de.
Ich bin Oilers-Fan der ersten Stunde. Wayne Gretzky, Jari Kurri, Glen Anderson, Paul Coffey, Grant Fuhr, Kevin Lowe waren die Helden meiner Jugend. Aufgrund anhaltender Erfolglosigkeit und anderer Interessen, ist die Liebe zu dem Team aus Westkanada im Laufe der Jahre erkaltet.
Seit dem NHL Entry-Draft 2014 bei welchem den Oilers das deutsche Supertalent Leon Draisaitl in den Schoß gefallen ist, verfolge ich den Weg der Oilers und den Werdegang unseres “Sportler des Jahres 2020” wieder etwas genauer. Nur ein Jahr später fiel der Franchise aus Alberta mit Connor McDavid auch noch der vielversprechendste und wohl auch beste Hockeyspieler der Welt zu. Seitdem sind die Edmonton Oilers wieder eines der interessantesten Teams der NHL.
Im frühen Erwachsenenalter kam ich auf die verwegene Idee mit dem Eishockeyspielen in meiner badischen Heimat zu beginnen. Aufgrund mangelnden Talentes bin ich über den Status eines mittelmäßigen Hobbyspielers nie hinausgekommen. Dennoch habe ich in dieser Zeit durch meine kanadischen Mitspieler viel über das Spiel gelernt.
 
Björn Vogt
Mein Name ist Björn Vogt, bin Jahrgang 1979 und komme aus einer völlig eishockeyfreien Region aus Unterfranken. Freunde bezeichnen mich als absolut sportverrückt – ich stehe auch mal nachts zum 50km Gehen auf.
Bei den alten Eishockey-Managerspielen in den 90ern am Computer habe ich immer versucht, die bayerischen Traditionsvereine wie Landshut oder Bad Tölz aus der Oberliga an die Spitze zu führen. Meine erste echte Eishockey-Erinnerung ist der Penalty Shot von Leons Vater Peter Draisaitl bei den Olympischen Spielen 1992 in Albertville gegen Kanada. Als der Puck auf der Linie liegenblieb, habe ich geheult und die Welt nicht mehr verstanden. Mein erstes Eishockey-Spiel live im Stadion war die Niederlage der Deutschen bei den Olympischen Winterspielen 2006 in Turin gegen Tschechien.
In der NHL hatte ich mir zunächst 2011 die Buffalo Sabres ausgesucht, als mit Sulzer, Hecht und Goc drei Deutsche gleichzeitig dort spielten. Aber schon damals reizte mich das noch schlechtere Team aus Edmonton und die Frage, ob die Oilers irgendwann mal die Trendwende schaffen. So habe ich per NHL.tv schon ab 2012 oder so mehr Spiele der Oilers, als der Sabres angeschaut. Spätestens als dann Leon Draisaitl gedraftet wurde, war ich vollends von den Oily Boys infiziert.
 
Tim Keller
Mein Name ist Tim Keller, ich wurde 1999 in Lörrach geboren und wohne seither dort. Ich werde intern bei Oilersnation.de oft als “Schweizer” betitelt, da ich sehr nah an der Landesgrenze aufgewachsen bin und in Basel Informatik studiere.
Als Kind ging es bei mir eigentlich immer nur um Fußball, aber als Jugendlicher habe ich auch angefangen mich für Eishockey zu interessieren. Bei Olympia 2010 habe ich morgens immer die Highlights angeschaut und bin so auf einen Beitrag über Christian Ehrhoff und die NHL gestoßen. Danach wollte ich immer mehr über die NHL erfahren, aber außer einer Tabelle im Videotext waren die Informationen eher rar. Als mir in der Mittagsschule vor ein paar Jahren irgendwann mal langweilig war, bin ich ganz tief durch die Kicker App auf meinem Handy gescrolled und bin auf die kleine NHL Sektion gestoßen. Dort war ein Beitrag über das Stanley Cup Finale zwischen Chicago und Tampa.  Aber umso wichtiger ein Artikel über Leon Draisaitl und die Edmonton Oilers. Danach hab ich dann immer die Ergebnisse der Oilers in der NHL App verfolgt. Die waren allerdings meistens ernüchternd. Über die Jahre habe ich dann die Oilers immer mehr verfolgt und, wenn möglich, wichtige Spiele auf Sport1+ geschaut. In den Playoffs 2017 hab ich mir nachts gedacht: “Ich kann doch nicht der einzige verrückte Oilers Fan in Deutschland sein”, so bin ich dann auf die Oilers Fans Germany Facebook Gruppe und die ganze Geschichte nahm ihren Lauf.
 
Niklas Jacob
Mein Name ist Niklas Jacob und ich bin mit 23 Jahren der jüngere Teil der ,,Jacob Brothers” hier bei ON. Ich wohne in der Nähe Berlins. Von meinem 3. bis zu meinem 18. Lebensjahr bin ich fast täglich auf dem Eis gewesen. Gestartet in der Deutschlandhalle, mit Umweg über eine Eisfläche im Flughafen Tempelhof bis hin zum Eisstadion am Olympiastadion, kann ich stolz auf eine 15 Jahre lange Karriere bei den ECC Preussen Berlin zurückblicken. Sprich, ich kannte kaum etwas anderes als diesen geilen Sport. Dementsprechend, war die NHL schon immer ein Thema. Zuerst durch Lidström, später durch Ovechkin wurde die NHL für mich immer greifbarer. Aber warum nun die Oilers? Mein Bruder und ich suchten einst im Videospiel NHL09 die Herausforderung und wollten mit dem schlechtestem Team der NHL den Cup gewinnen. Und naja, was soll ich sagen, seitdem sind wir Oilersfans durch und durch. Ganz verrückt nach den Oilers sind wir, seit Ryan Nugent-Hopkins gedraftet wurde. 2017 trat ich unserer Facebook Gruppe “Oilers Fans Germany” bei und der Rest besteht aus wundervollen Erinnerungen und diesem Projekt hier bei Oilersnation Germany.
 
Nils Jacob
Hey Leute… hier in unsere kleinen Vorstellungsrunde kommt es jetzt zum absoluten Highlight. Ich bin Nils, 25 aus Berlin und der ältere, kleinere Teil der Jacob Sisters. Ich bin unserem Brüdergespann, aber auch in unserem ON.de Team für den Humor, das gute aussehen und die Rechtschreibfehler zuständig. Auch ich kann, wie Niki, auf eine Karriere im Juniorenbereich und im Herrenbereich, vorwiegend in der Regionalliga Ost, zurückschauen. Auch meine Oilers-Affinität lässt sich mit dem Videospiel NHL erklären, in dem wir das schlechteste Team zum Erfolg führen wollten. Was soll ich sagen, ich bin ja auch Hertha Fan. Meine persönlichen Highlights bisher in der Gruppe lassen sich auf 3 spektakuläre Ereignisse runterbrechen: Das Oilersspiel+den Abend im Anschluss, den Edmonton Trip 1 v.C( eine Woche vor Corona) und das ich schonmal Björn Voigt und Frank Becker live gesehen habe!
 
Lars Felker
Mein Name ist Lars Felker, komme aus Hannover und wurde 1970 auch dort geboren. Ich bin quasi im Eisstadion groß geworden. Meine Eltern waren leidenschaftliche Dauercamper und so lungerte ich als Kind jedes Wochenende und jede Ferien in Altenau im Harz rum. Aus lauter Verzweiflung verbrachte ich jeden Tag im Altenauer Eisstadion und lernte Schlittschuhlaufen besser als auf den eigenen Füssen zu stehen. Logische Konsequenz…der Junge muss Eishockey spielen. Somit landete ich in Hannover am berüchtigten Pferdeturm, wo ich den größten Teil meines Eishockey-Lebens verbrachte. Natürlich begann auch sofort der Bezug zur NHL….und natürlich stand man auf das Team mit “The Great one”. Das Interesse an der NHL verstärkte sich noch mehr, als ich in das Vergnügen kam, in Rochester, NY bei einem internationalem Turnier mitzuspielen. Über die “Oilers Fans Germany” landete ich dann mit den anderen Halunken dieses Teams in Edmonton zu einer unvergesslichen Reise…..und jetzt haben sie mich am Hals.
 
Thorsten Hager
Mein Name ist Thorsten Hager, ich wurde 1977 im Fichtelgebirge geboren und lebe heute auch wieder dort. In meiner Kindheit hatten die Winter bei uns den Namen noch verdient und so war es naheliegend, sich eine oder mehrere Wintersportarten zu suchen. Schnell hatte sich die Dorfgang zum Teich-Hockey formiert und sich Winter für Winter harte Matches mit den Nachbardörfern geliefert.
1997 kam ich zufällig das erste Mal zu einem Derby ins Eishockey Stadion – Von hieran war es um mich geschehen, seitdem schlägt mein Herz für die Selber Wölfe (VER Selb) mit denen ich fast alle Spielklassen durchlitten und gefeiert habe – nun endlich wieder DEL2.
Parallel dazu habe ich, allerdings nur sporadisch und getragen von den großen Namen einiger Spieler und Franchises, die NHL verfolgt. Durch meine Zeit bei der Bundeswehr hatte ich das Glück, mehrmals für längere Zeit nach Kanada reisen zu können, wo sich der Bezug zu Edmonton und den Oilers verfestigt hat. Ich werde nie vergessen, als ich in Edmonton Anfang der 2000er Jahre das erste mal auf den “Wayne Gretzky Drive” aufgefahren bin – das war ein Gänsehautmoment.
Richtig intensiv verfolge ich die Oilers nun seit 2016 und hatte hier wiederum das Glück, frühzeitig zu unserer Facebook Gruppe zu stoßen, das Testspiel in Köln 2017 mitzuerleben und im letzten Jahr auf unserer gemeinsamen Edmonton Reise die Eishockeyverrückten Jungs und Mädels kennenzulernen. Was sich seither daraus entwickelt hat könnt ihr hier auf unserer Seite sehen.
 
Jan Gergolla
Servus, ich bin der Jan Gergolla, und wurde 1994 in Bayreuth geboren. Den Eishockeysport für mich entdeckt und lieben gelernt habe ich 2006 beim EHC Bayreuth.
Im Jahr 2009 bin ich dann eher zufällig zur NHL gekommen und die Edmonton Oilers waren auch da schon interessanter für mich, als so manch anderes Team. Als die Oilers dann 2011 Ryan Nugent-Hopkins an erster Position im Draft ausgewählt haben, wurde ich zum Oilersfan. Das wurde noch getoppt 2014, als Leon Draisaitl im Draft an dritter Position von den Oilers ausgewählt wurde. Ab da war es um mich geschehen….die-hard Oilersfan!
Die Redaktion möchte hier noch erwähnen das der schon legendäre Spruch “10:0, haut sie weg!” von Jan stammt und falls das wirklich einmal eintrifft, dann muss Björn ihn einen ganzen Abend aushalten, was sicher bei der Abrechnung zu einigen Tränen führen kann, aber nicht bei Jan.
 
Alex Zankl
Servus an alle da draußen, ich bin der Alex Zankl und habe 1978 in Rosenheim das Licht der Welt erblickt. In Rosenheim aufzuwachsen und nicht mit Eishockey in Berührung zu kommen, ist ein Ding der Unmöglichkeit. Schon als junger Bursche, durfte ich Rosenheimer Eishockeylegenden wie Ernst Höfner, Karl Friesen, Ron Fischer, Gordon Sherven oder Jaro Pouzar auf dem Eis beobachten. Letzterer holte mit den Edmonton Oilers sogar den Stanley Cup 1984 und 1985, was indirekt dann mein erster Kontakt mit den Oilers war, ohne es wirklich zu wissen. Selbst habe ich auch viele Jahre Eishockey gespielt, aber auf dem Fußballplatz war ich meist besser unterwegs, nichtsdestotrotz bin ich einfach komplett infiziert worden von diesem fantastischen Sport.
Ein richtiger Fan wurde ich 2006, als die Oilers erst im Stanley Cup Finale von Carolina geschlagen wurden mit einem Team, das sicher nicht im Finale erwartet wurde. Im Oktober 2018 war es dann für mich soweit und ich durfte das erste mal den ganz speziellen Flair in Edmonton und natürlich im Rogers Place selbst erleben, kurz danach habe ich die Oilersgruppe auf Facebook entdeckt und unverhofft war ich Anfang 2020 auf einmal schon wieder vor Ort. Der Rest ist kurz erzählt, seitdem bin ich voll und ganz dabei bei diesen Eishockeyverrückten.
Meinen Lebensmittelpunkt habe ich schon seit über 17 Jahren in Österreich, genauer gesagt in Ried im Innkreis. Mich freut es, das mittlerweile schon einige mehr aus Österreich bei der Facebook Gruppe dabei sind und hoffe es werden noch viele mehr in der Zukunft.
 
Das ist also nun das Team hinter Oilersnation.de, verteilt über ganz Deutschland, mit einer kleinen Fraktion aus Österreich und der Schweiz. Aber vereint in der Sache, und das ist unsere Leidenschaft für die Edmonton Oilers und den Sport Eishockey.
Von jung zu etwas älter, vom sachlichen Analysten, der die Advanced Stats liebt, zu “ich gebe nicht viel auf Statistiken” und verlasse mich lieber auf mein Gefühl. Von ehemaligen Spielern, die schon in jungen Jahren das erste mal die Schlittschuhe geschnürt haben, über pure Hobbyspieler bis zu Playstation-Spielern ist bei uns alles vertreten. Es heißt ja so oft “viele Köche verderben den Brei”, aber genau das Gegenteil ist bei uns der Fall. Denn genau diese Unterschiede sind das Gewürz, das man braucht, um das Gericht zu veredeln.
Also in diesem Sinne, bleibt uns treu und habt gemeinsam mit uns Spaß und Freude an den Edmonton Oilers! Und an alle da draußen, die sich noch nicht sicher sind: gebt euch einen Schubs, ihr werdet es sicher (hoffentlich) nicht bereuen!
 

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