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Der Eismeister und die Ladehemmungen des Connor Brown.

dafelk
By dafelk
3 months ago

Der Eismeister

Moin Kinders, ich bin der Eismeister drüben im Rogers Palast und bin somit ganz dicht an der Mannschaft dran. Ich habe neulich erst mit Corey Perry 1647 Entschuldigungsschreiben aufgesetzt um mit der Vergangenheit aufzuräumen.
Ich werde hier ab und zu über Internas plaudern, die natürlich hier in der Runde bleiben müssen.
Man sagt mir nach, dass ich ab und zu übertreibe und manchmal eine komische Sicht der Dinge habe, aber bildet euch eure eigene Meinung.

Die Ladehemmungen des Connor Brown

Nach den letzten Spielen ist klar, dass Connor Brown das Tor nie wieder treffen wird. Ich denke da sind wir uns alle einig, allerdings stört ihn das natürlich am allermeisten. Ich kann auch versichern, dass er nichts unversucht lässt und in der Vergangenheit einen Riesenaufwand betrieben hat, um sich selbst zu helfen und den Fluch zu brechen.
Tatsächlich gab es Aufnahmen von der Oilers skills-competition mit einem treffsicherem Connor Brown, aber ich muss euch gestehen, dass er an diesem Tag von seinem Zwillingsbruder vertreten wurde.
Zunächst ging man tatsächlich von einem Fluch aus. Daher schnell im Handbuch der Flüche nachgeschlagen….Salzbäder, Kerzenzauber, Spiegelkasten bauen, Selenitkristall bis hin zum Ausräuchern der eigenen vier Wände, Mannschaftsbus, Flugzeug, Kabine und der gesamten Arena in Edmonton.
Da alles nichts half, suchte sich Connor Glücksbringer in Form von Tattoos. Mittlerweile zieren 28 Tattoos seinen Körper, unter anderem ein Kleeblatt, ein Marienkäfer, eine Hasenpfote, ein Glückspenny, ein Fliegenpilz, eine chinesische Glückskralle, ein Hufeisen und ein Mistelzweig. Schön ist was anderes aber wenn es hilft….leider Fehlanzeige!
Als nächstes wurde das Training auf ihn abgestimmt. Bei allen Schussübungen hielt sich Connor Brown ab sofort nur noch im Slot auf, um endlich zum Erfolg zu kommen doch Abfälschen und Anschießen führte ebenfalls nicht zum gewünschten Ergebnis, im Gegenteil… es kostete ihn zwei Zähne und zahlreiche blaue Flecken. Connor Brown trug in einigen Trainingseinheiten auch Trikots mit den Nummer 97, 29, 99 und 18 aber auch ohne Erfolg.
Getrieben von der Verzweiflung, reiste er nach Tibet und ließ sich und seine Ausrüstung vom selbsternannten Glückspriester “Tashi Shear Data-Nyima” besprechen und erfolgreich preisen. Connor kehrte mit einer Magen-Darm-Verstimmung aus der Ferne zurück nach Edmonton, doch das Glück blieb in Tibet.
Als nächstes wurde der Schläger-Hersteller eingebunden. Man flechtete Haare einer indonesischen dreimaligen Lotto-Gewinnerin in die Kevlar-Fasern und arbeitete Goldstaub aus Mexiko in die Carbon-Elemente ein. Dies wurde aus Kostengründen nach dem zehnten zerstörten Schläger wieder verworfen, da es auch den gewünschten Effekt vermissen ließ.
Als letzter Versuch wurden in den vergangenen Tagen Gegner, die nicht mehr um die Play-Offs kämpfen, um Schützenhilfe gebeten. Doch da auch das weit offene Tor nicht getroffen wurde bleibt nur noch hoffen und beten….euer Eismeister.
 
 
 
 
 
 
 

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