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Derek Ryan – wann ist seine Saison erfolgreich?

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Bjoern
By Bjoern
2 years ago
Mit der Rückennummer 10 läuft seit dieser Saison der sympathische Neuzugang Derek Ryan für die Oilers auf. Der 34-jährige US-Amerikaner ist ein Eishockey-Spätzünder. Er begann seine Erwachsenen-Karriere in Ungarn und Österreich und kam erst mit 29 Jahren in die NHL.

Was ist seine Aufgabe bei den Oilers?

In seinen 5 Jahren in Carolina und Calgary hat sich Ryan als grundsolider Bottom-6 Center in der NHL-etabliert. Er hat in seiner Karriere starke 55% aller Faceoffs gewonnen. Außerdem hat er stets grundsolide, hart arbeitende bottom-6 Reihen angeführt und im Penalty Kill überzeugt. Diese drei Attribute soll er auch bei den Oilers zeigen. Gemeinsam mit Foegele und Kassian ist der Saisonstart seiner Reihe schon mal mehr als geglückt.
In seiner Karriere hat er darüber hinaus 0,43 Punkte pro Spiel beigesteuert. Diese Quote ist bei den Oilers wohl nicht unbedingt nötig. Aber es ist gut zu wissen, dass er weiß, wie man Buden macht.
In den Playoffs kann seine Reihe eines der fehlenden Puzzlestücke für die Oilers sein und aufgrund ihrer Spielweise Qualitäten beisteuern, wie sie alle Top-Teams heutzutage einfach haben müssen.

Wann ist die Saison für Derek Ryan erfolgreich?

Die Oilers waren jahrelang auf der Suche nach Depth Scoring und einem mindestens soliden Center für die 3. Reihe. Durch diesen Mangel war man meistens abhängig von nur einer oder zwei Reihen und das ist in den seltensten Fällen dauerhaft bzw. in den Playoffs erfolgreich.
Ryan sollte es schaffen, die Leistungen des geglückten Saisonstarts konstant abzurufen und dafür zu Sorgen, dass die 3. Reihe immer wieder lobend erwähnt wird. Dann war er nämlich defensiv verantwortungsbewusst, hat regelmäßig Punkte oder Tore beigesteuert und war mit seinen Reihen in der Regel besser als der Gegner.
Derek Ryan sollte am Ende der Regular Season möglichst alle Spiele bestritten haben, ca 20-25 Punkte beisteuern und im Plusminus im positiven Bereich sein. In den Playoffs soll seine Reihe Druck von den Top-6 nehmen, wertvolle Minuten auf dem Eis stehen und das berühmte “Playoff-Hockey” spielen, mit dem sich unsere Superstars noch schwer tun.

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